Effizientes Container-Terminal im Binnenhafen
Entwässerungsrinne HYDROblock in Regensburg
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Der größte Bahnhof der sächsischen Landeshauptstadt Dresden hat für seine eindrucksvolle Architektur bereits mehrere Auszeichnungen erhalten.
Beherrscht von der Statue der sächsischen Patronin Saxonia ist der Dresdner Hauptbahnhof der Dreh- und Angelpunkt für rund 64.500 Menschen, die hier täglich entweder an- und abreisen oder die Geschäfte besuchen. Mit seiner imposanten Gestaltung hat der im 19. Jahrhundert gebaute Bahnhof nach einer umfangreichen Sanierung als kombinierter und barrierefreier Insel- und Kopfbahnhof seit 2007 gleich mehrere Auszeichnungen erhalten.
Dazu zählen unter anderem der Renault Traffic Future Award für besondere Verkehrsarchitektur sowie die Auszeichnung „Bahnhof des Jahres“ in der Kategorie Großstadtbahnhof im Jahr 2014 von der Allianz pro Schiene. Das neue Hallendach wurde zudem mit dem Brunel Award, einem Preis für Eisenbahndesign, ausgezeichnet.
Der britische Architekt Sir Norman Foster lieferte die Entwürfe für die beeindruckende Eisenbogenkonstruktion, die die dreigliedrige 60 Meter breite und 186 Meter lange Bahnsteighalle mit einer Gesamtdachfläche von 33.000 Quadratmetern überspannt. Anstatt von gerahmten Glasscheiben wurden 0,7 Millimeter dicke Glasfasermembranen verwendet, die von beiden Seiten mit einer hauchdünnen Teflonschicht überzogen und dadurch selbstreinigend sind. Der Dresdner Hauptbahnhof war das erste historische Bauwerk, an dem das Material Teflon zum Einsatz kam.
Dass sich am Dresdner Hauptbahnhof die Moderne gelungen mit der Vergangenheit verbindet, ist auch einem Förderverein zu verdanken, der Mittel für die Erhaltung der historischen Uhrentürme und einer Sandsteinfassade sowie für die Wiederanbringung abgebrochener Schmuckelemente bereit stellte. Auch die Figurengruppe rund um die Saxonia wurde mit Mitteln des Fördervereins restauriert. Insgesamt rund 250 Millionen Euro kostete die umfangreiche Sanierung und Modernisierung des größten Dresdner Bahnhofs mit 16 Gleisen, die sich auf die Hallen und den Außenbereich verteilen.
Die Sanierungsmaßnahmen beinhalteten auch die Entwässerung der Bahnsteige in nicht überdachten Bereichen. Um eine schnelle und sichere Entwässerung der Flächen zu gewährleisten, wurden das Hydrotec Entwässerungssystem MAXI eingesetzt. Abhängig von den hydraulischen Leistungsanforderungen wurden Rinnenelemente mit zwei verschiedenen Nennweiten (NW 100 und 150) installiert. Mit Einlaufquerschnitten von 552 cm²/m bzw. 516 cm²/m sind die Längsschlitzroste in der Lage, auch große Mengen an Oberflächenwasser schnell aufzunehmen.
Die aus faserverstärktem Beton C35/45 hergestellten Rinnenkörper können aufgrund eines 5 mm starken Kantenschutzes und der robusten Abdeckungen aus duktilem Gusseisen in unterschiedlichen Anwendungsfällen eingesetzt werden. Die Entwässerungsrinne MAXI ist ein wahrer Allrounder, denn sie kann für Fahrbahnen von Straßen, Industrieflächen mit Schwertransport und auch Flugbetriebsflächen und Häfen mit hohen Radlasten (250 kN bis 900 kN Prüflast nach DIN EN 1433) installiert werden. Durch acht Schubsicherheitspunkte pro lfm werden z.B. Bremskräfte in Längsrichtung aufgenommen und abgetragen. Verankerungsrippen gegen „Aufschwimmen“ sowie Vorformungen für senkrechte Abläufe DN 100/150 komplettieren die vorteilhaften Eigenschaften des Entwässerungssystems MAXI.
Entwässerungsrinne HYDROblock in Regensburg
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Entwässerungsrinne HYDROblock im Rostocker Hafen.
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Entwässerungsrinnen MAXI in einem Neubaugebiet in Kamp-Lintfort.
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