Deckel Beton/Guss
mit Ventilation
mit HYDROpur-Einlage
Die Zuständigkeit von klappernden Kanaldeckeln hängt davon ab, ob sich die Straße im öffentlichen Besitz oder Privatbesitz befindet. Wenn es sich um eine Straße in einer Stadt handelt, dann liegt die Zuständigkeit in der Regel beim Tiefbauamt der Stadtverwaltung. Wenn es sich um eine Straße innerhalb einer Gemeinde handelt, dann ist die Gemeinde dafür zuständig. Handelt es sich um ein Grundstück im Privatbesitz und die Besitzer sind nicht bekannt, dann wäre z. B. eine Grundbucheinsicht möglich.
Den Schachtdeckel komplett zu ersetzen wäre eine Lösung, die aber nicht gerade effizient ist. Eine billige Möglichkeit wären Antiklapperringe. Diese werden einfach zwischen Deckel und Rahmen gelegt. Durch die geringe Höhe (meistens 2 bis 3 mm) ist die Abnutzung je nach Stärke der Belastungen schnell erreicht und wäre für eine dauerhafte Lösung nicht zu empfehlen. Zudem liegen die Deckel dann höher und schauen aus dem Rahmen raus - Achtung Stolperfalle! Da die Klapperringe aus härterem Plastik bestehen, können sie bei Abnutzung brechen und zerkleinert in den Schacht fallen. Für eine dauerhafte Lösung empfehlen wir den Deckel mit einem HYDROpur-Kanaldeckel zu tauschen.
HYDROpur-Deckel besitzen eine festumgossene Polyurethanummantelung. Diese Ummantelung verhindert den direkten Kontakt zwischen Guss-Deckel und Guss-Rahmen. Dadurch werden die Kräfte optimal gedämpft. Da nicht nur die Unterseite, sondern auch die Seite des Deckels mit dem Mantel umzogen ist, werden auch seitliche Stöße gedämpft. Zusätzliche Noppen an der Unterseite verhindern eine größere stumpfe Schallentwicklung beim Aufschlag. Der Deckel passt in jeden Rahmen nach DIN 19584.
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