Entwässerungsrinne für den Schwerlastverkehr

Wann spricht man von Schwerlast?

Im Bereich der Schwerlast werden insbesondere Industrieflächen und Flughäfen berücksichtigt. Gemäß DIN EN 1433 fallen darunter die Klassen E600 (mit einer Prüflast von 60 t) und F900 (mit einer Prüflast von 90 t). In diesen Bereichen erreichen die Belastungen ihren Höhepunkt. Zum Beispiel müssen befahrbare Entwässerungsrinnen mit dem Gewicht von LKWs rechnen, die das höchstzulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen (44 Tonnen im kombinierten Verkehr) erreichen. Es gibt jedoch auch deutlich schwerere Fahrzeuge, wie Containerstapler oder Baumaschinen wie Raupenbagger, die bis zu 100 Tonnen (Radlast je 25 t) oder mehr wiegen können. Hierbei spielt nicht nur die maximale Tragfähigkeit (statische Last) der Entwässerungsrinnen eine Rolle, sondern auch ungleichmäßige Lastenverteilungen (dynamische Lasten) bei hohen Nutzungsfrequenzen, die das Material zusätzlich stark beanspruchen.
Containerstapler
Containerstapler
Containerstapler mit einem Eigengewicht von ca. 78 Tonnen über der Entwässerungsrinne HYDROblock.
Logistikfläche mit LKW und Entwässerungsrinne
Beispiel: Logistikfläche mit Laderampe für LKWs und 2% Gefälle zur Entwässerungsrinne.

Befahrbare Entwässerungsrinnen richtig wählen

Bei zu erwartenden hohen Lasten empfiehlt sich vor allem die Nutzung der Belastungsklasse F900 gemäß DIN EN 1433. Die Prüflast dieser Klasse beträgt mindestens 90 Tonnen. Bei der Auswahl einer Entwässerungsrinne spielen jedoch nicht nur Last und Befahrbarkeit eine entscheidende Rolle. Zusätzliche wichtige Faktoren für eine optimale Entwässerung sind beispielsweise die Größe der zu entwässernden Fläche, die erwarteten Wassermengen sowie die Beschaffenheit der Oberfläche.

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