1) Vorbereitung
Vor dem Einbau wird geplant, wie das Regenwasser abläuft z. B. über eine vorhandene Grundleitung oder einen nahegelegenden Graben. Empfohlende Werkzeuge für den Einbau: Gummihammer, Wasserwaage und Richtschnur mit Haltestangen.
Vor dem Einbau wird geplant, wie das Regenwasser abläuft z. B. über eine vorhandene Grundleitung oder einen nahegelegenden Graben. Empfohlende Werkzeuge für den Einbau: Gummihammer, Wasserwaage und Richtschnur mit Haltestangen.
Anschließend werden die Pflastersteine entfernt und ein Graben mit einer Tiefe von insgesamt 23 cm (für 1,5 t Belastung) oder 28 cm (für bis zu 25 t Belastung) ausgehoben. Die Breite des Grabens sollte mindestens 14 cm betragen.
Mit einer Richtschnur wird der Verlauf der Entwässerungsrinne bestimmt. Die Richtschnur dient später auch für das Ausnivellieren der Rinnenelemente. Die Höhe der Schnur sollte 5 mm niedriger als die Oberkante des Pflasters sein.
Das Rohr der Grundleitung wird mit einem Rohrstutzen verlängert. Ein Betonfundament mit einer Güte von C25/30 wird in den Graben gesetzt. Vom Fundament bis zur Oberkante des Pflasters sollte der Abstand 13 cm betragen. Die Rinnenelemente werden gesetzt, wenn der Beton erdfeucht ist.
Die Rinnenverlegung beginnt mit dem Rinnenelement, das zum Ablauf des Wassers dienen soll. Hierfür wird ein Ablaufelement mit Bohrung für KG-Rohre DN 100/110 empfohlen. Alternativ können auch Einlaufkästen genutzt werden. Für die Verlegung muss das Betonbett erdfeucht sein.
Das Ablaufelement wird auf das Rohr bzw. auf das Betonbett gesetzt. Die Rohröffnung wird bis zum fertigen Einbau verschlossen, sodass kein Dreck in das Rohr gelangen kann.
Bei der Verlegung ist generell zu beachten, dass die einzelnen Rinnenelemente senkrecht eingebaut und nicht aneinander geschoben werden! Danach werden die Abdeckroste eingelegt und arretiert. Mit einem Gummihammer werden die Rinnen an der Richtschnur nivelliert.
Die passenden Stirnwände werden an die jeweiligen Enden des Rinnenstrangs eingesetzt.
Die Tragschicht und die Pflasterbettung werden um die Entwässerungsrinne gelegt.
Die Pflastersteine werden an die Entwässerungsrinnen gesetzt. Die Oberkante der Entwässerungsrinne muss dauerhaft ca. 5 mm tiefer als der angrenzende Belag liegen. Der vorhandene Sand wird in die Fugen der Pflastersteine gefegt.
Zum Schluss wird das Abflussrohr mit einem Dichtstoff verdichtet.
Die Fugen zwischen den Rinnenelementen mit einem Dichtstoff verdichten. Danach ist die Entwässerungsrinne einsatzbereit.
Für den nicht korrekten Einbau der Entwässerungsrinne übernimmt HYDROTEC keine Haftung.
Einbauanleitung als PDF, sowie weitere Informationen über das System MINI.
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